Symposium: Frauen* im Literaturbetrieb

Bezüglich Sichtbarkeit, Anerkennung, Relevanz und Einfluss sind Frauen* nach wie vor benachteiligt, was sich vom literarischen Kanon bis hin zur Entlohnung von weiblichen Schreibenden niederschlägt. Das Autorinnen-Kollektiv RAUF und der Berufsverband A*dS Autorinnen und Autoren der Schweiz laden am 18. & 19. Juni 2022 im Zentrum Paul Klee zu einem zweitägigen Symposium für feministische Anliegen im Literaturbetrieb ein.

Das Symposium Frauen* im Literaturbetrieb am 18. & 19. Juni im Zentrum Paul Klee kann dafür erst der Anfang sein. An den beiden Tagen widmen sich Autorinnen, Veranstalterinnen, Journalistinnen, Verlegerinnen, Vermittlerinnen sowie Expertinnen aus Forschung und der Literaturförderung aus allen vier Schweizer zusammen mit den Teilnehmer*innen spezifischen Problemen der Diskriminierung von Frauen* im Literaturbetrieb: Selbstvermarktung, Care-Arbeit, Honorare, Machtstrukturen oder dem (heteronormativen) Frauenbild in der Literatur.

Mit Flurina Badel (RTR, Festival LitteraturA Nairs), Christine Chenaux (Office fédéral de la cul-ture), Reina Gehrig (ProHelvetia), Nina George (European Writers’ Council), Dana Grigorcea (Autorin, Telegramme Verlag), Sabine Haupt (Université de Fribourg), Pascale Kramer (Autorin), Lucia Lanz (Lenos Verlag), Martina Läubli (NZZ am Sonntag), Anne-Christine Liske (far° Nyon), Marguerite Meyer (SLAM ALPHAS), Nicole Pfister Fetz (A*dS), RAUF (Sarah Elena Müller & Julia Weber), Julia Reichert (Theater Neumarkt), Noémi Schaub (Paulette éditrice) & Anna Sommer (Illustratorin)

18.6., 19h: Öffentliche Lesung mit Zaher Al Jamous, Carin Caduff, Laura di Corcia, Friederike Kretzen, Dragica Rajčić & X Schneeberger

Weitere Informationen und Anmeldung: www.fairlesen.ch

Zum Programm und zur Anmeldung

Medienmitteilung

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