Gelungenes stARTcamp+ in Genf: «Third Places»
Potentiale sowie mögliche Grenzen im Zusammenhang mit Kulturinstitutionen und Vermittlungsformaten wurden ausgelotet und bieten eine Grundlage zur künftigen Entwicklung spezifischer Konzepte.
Nun sind wir an der Ausarbeitung einer kurzen Dokumentation der beiden Tage, welche in Kürze über unsere Webseite zugänglich sein wird.
Wir freuen uns über Rückmeldungen zur Organisation sowie zu den Inhalten der Veranstaltung!
Informationen zum angebotenen Programm:
Im Fokus der Tagung steht die Frage, wie Kulturinstitutionen zu einem demokratisierenden und vitalisierenden Ort öffentlicher Begegnung werden können – wenn sie es nicht schon bereits sind. Die Überlegungen greifen mit ‚Third Places‘ ein Konzept aus der Stadtforschung auf und suchen nach Übertragungsmöglichkeiten für analoge und digitale Formate in der Kulturvermittlung. Diskutiert werden darüber hinaus die etwaigen Konsequenzen des Konzepts für Kulturinstitutionen und deren Selbstverständnisse. Mehr zum Thema
Vorträge, reflektive Formate und eine Netzwerkveranstaltung am ersten Tag schaffen den Einstieg in das Thema. Das partizipative stARTcamp am Folgetag bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten und Fragestellungen konkret einzubringen sowie die Überlegungen des Vortags mit der eigenen Praxis zu verbinden. Mehr zum Konzept und Ablauf
Keynotes:
Katri Vänttinen
The case for “Third spaces” as infrastructures for culture, equality and an interactive society in Finland and in Helsinki’s Central Library Oodi
Mauricio Estrada Muñoz
Die Rolle des Museums in der heutigen Gesellschaft: Kernpunkte der neuen Strategie des Musée d’ethnographie de Genève
Susan Kamel
Reach in, reach out, sing loud: Museen als postmigrantische Orte
Projektpräsentationen:
Chantal Prod’Hom
PLATEFORME 10: Ein neues Kunstquartier in Lausanne, zwischen Architektur und Freiräumen
Damian Elsig
Les Arsenaux - ein Gemeinschaftsprojekt mit alten und neuen Herausforderungen
Marion Bareil
« games@museums » - Ein Prototyp für das Musée d’ethnographie de Genève
Julia Hagenberg
OPEN SPACE. Experiment eines Dritten Ortes im Museum
Vorschau auf das Abendprogramm:
Isabelle Burkhalter
Ein flüchtiger dritter Ort? Das Paradox der Afterworks des Musée d'art et d'histoire de Genève
stARTcamp+, 28./29. November 2019
Genf, Muséum d'histoire naturelle, #scplus19
Weiter zur Anmeldung
Tagesprogramm: Donnerstag, Freitag
Zugesagte Sessions für den 2. Tag:
Das Museum als «Third Place»? Szenarien zur Neugestaltung eines Publikumsraumes
Aline Minder, Leiterin Bildung & Vermittlung im Bernischen Historischen Museum & Studentin Masterstudio an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel
Eine Online-Plattform für translokale Kunstvermittlung – glokale Strategien für den Third Space.
Rachel Mader & Student*innen des Bereiches «Kunst, Design & Öffentlichkeit» an der Hochschule Luzern
Rencontres dans un espace d'exposition physique entre une communauté de scientifique, de publics et d'observateurs éditorialistes
Hervé Groscarret, Responsable de l'unité Publics et programmation culturelle du Muséum d'histoire naturelle à Genève
Le paradoxe du troisième lieu éphémère : les Afterworks du Musée d'art et d'histoire de Genève
Isabelle Burkhalter, Responsable du secteur de médiation, Musées d'art et d'histoire de Genève
Die Rolle der Museen und ihrer Ausstellungen in der Gesellschaft
