Vermittlungs-Highlights für Schulklassen

Luzerner Theater

3. bis 6. Klasse
Vom Theaterbesuch zum eigenen Spielstück «Dornröschen»

Theaterwerkstatt… weiterspielen…

Kooperation des Luzerner Theaters und des Zentrum Theaterpädagogik PH Luzern

Ausgehend vom Theaterbesuch «Dornröschen» erproben die Schüler*innen das eigene Spiel-, Körper- und Stimmverhalten unter fachlicher Anleitung und erarbeiten eine kleine Präsentation. Eine Theaterpädagogin besucht während einer Projektwoche (oder zwei halben Wochen) die Klasse. Sie übernimmt die spielerische Leitung bei der Stückentwicklung und unterstützt im  Prozess die Lehrperson. Die stückrelevanten Themen werden in lustvollen, theaterpädagogischen Sequenzen in den Alltag transferiert. Die Klasse gestaltet eine Werkschau und lädt dazu eine*n Schauspieler*in des Luzerner Theaters ein.

Dieses schukulu-spezial Angebot wird mit Beiträgen der Kulturförderung des Kanton Luzerns finanziell unterstützt.

 
2. bis 5. Klasse
Schauspiel auf der Bühne
«echt» märchenhaft

Dornröschen

Schulvorstellungen am 29. November um 10.00 Uhr und 21. Dezember um 9.30 Uhr

Es war einmal vor langer Zeit in einem Land, in dem die rivalisierenden Schwestern Modron, die Hexe der Finsternis, und Branwen, die Hexe des Lichts, um ein im Wald liegendes Baby namens Rose streiten. Dieser Konflikt löst eine Kette von Ereignissen aus, die Ihnen aus dem Märchen bekannt sind: Den Fluch der Spindel, den 100-jährigen Schlaf, die Dornenhecke und schliesslich die Rettung von Dornröschen.

Der Autor Charles Way verwandelt dieses Märchen in eine spannende Abenteuergeschichte mit fantasievollen Figuren. In unserer aktuellen Bühnenfassung laden wir Sie und Ihre Schüler*innen in eine magische Fantasiewelt ein, die alles bietet, was ein echtes Märchen braucht - eine Prinzessin, einen Prinzen, einen Halbdrachen und zahlreiche Abenteuer.

https://www.luzernertheater.ch/dornroeschen

 

ab 4. Klasse
Oper auf der Bühne
«echt» musikalisch

Hänsel und Gretel

Vater Peter ist Besenbinder, die Familie arm. Und so gibt es seit Wochen nichts als trocken Brot. In dem Grimm’schen Märchen schlägt die Stiefmutter deshalb vor, die Kinder Hänsel und Gretel in den dichten Wald zu führen und dort alleine zu lassen. In Engelbert Humperdincks Opernklassiker ist zum Glück manches anders! Hier wachen zahlreiche gute Geister über Hänsel und Gretel und dies immer begleitet von Humperdincks fantastischer Komposition, die sich direkt bei der Uraufführung Ende des 19. Jahrhunderts zum weihnachtlichen Klassiker für die ganze Familie etablierte. Seine Märchenoper vermittelt schon von Anfang die Gewissheit, dass das spannende Märchen-Abenteuer, das im Luzerner Theater in der Regie von Dirk Schmeding auf die Bühne kommt, ein gutes Ende nimmt. Nicht nur zur Lebkuchenzeit.

https://www.luzernertheater.ch/haenselundgretel

  

ab 10 Jahren
Tanz auf der Bühne
«echt» energetisch

Exploration of Energy

Zwei Uraufführungen

Wie entsteht aus Klang Bewegung? Für «Exploration of Energy» begegnen sich zwei Choreograf*innen, die vor allem eins verbindet: Sie denken ihre Kreationen von der Musik her. Lida Doumouliaka verarbeitet Igor Strawinskys herausforderndes «Le Sacre du Printemps», das 1913 für die Ballets Russes entstand. Der südkoreanische Choreograf und Musiker Jae-Duk Kim verbindet zeitgenössischen Tanz mit koreanischer Tanztradition. Er entwickelt seine Choreografie auf der Basis von Klängen und Beats, die er selbst komponiert.

https://www.luzernertheater.ch/explorationofenergy

 

ab 14 Jahren
Schauspiel auf der Bühne
«echt» stürmerisch

Die Leiden des jungen Werther

Schulvorstellung am 15. Dezember um 9.30 Uhr
Werther lernt Lotte kennen und verliebt sich in sie. Lotte aber ist mit Albert verlobt – der mit Werther befreundet ist. Der Verliebte schwankt zwischen Hoffnung und Enttäuschung, sicher ist für ihn nur: Diese Liebe gibt er nicht auf. Als seine Empfindungen sämtliche gesellschaftlichen Grenzen sprengen und auch für Werther selbst nicht mehr zu kontrollieren sind, endet die Geschichte tragisch.
Goethes Roman wurde 1774 zur Sensation und machte den damals 25-Jährigen zum Star. Doch viele unglücklich Verliebte nahmen sich Werther zum Vorbild, eine Selbstmordwelle folgte. Regisseur Markolf Naujoks legt in seiner Fassung für Luzern den Fokus auf die mentale Gesundheit junger Menschen, ihre Konflikte und das Sich-abfinden-Müssen mit der Gesellschaft und ihren Regeln.

https://www.luzernertheater.ch/dieleidendesjungenwerther

 

Echt! Das neue Spielzeitheft 23/24 ist da!

Mehr Angebote und Infos für Familien und Schulen sind in unseren Broschüren erhältlich:
Programm 23/24 für Familien / Programm 23/24 für Schulen