Spielräume: Kulturvermittlung in Lehrplänen
Im Fokus der Begegnung im Kulturzentrum PROGR in Bern standen Fragen, an welchen Schnittstellen bildende Räume für Kulturvermittlungsprojekte innerhalb gegebener Schulstrukturen identifiziert werden, und wie sie zur langfristigen kulturellen Schulentwicklung beitragen können. 120 Teilnehmende nahmen an der Abendveranstaltung in Bern teil, um an dieser vierstündigen Tagung mitzudenken, mitzuspielen und sich auszutauschen.
Tiina Huber, Geschäftsführerin von «Kulturagent.innen Schweiz», führte in die Veranstaltung ein und gab einen kurzen Überblick über die Ziele, die Rahmenbedingungen und die Erfahrungen aus dem ersten Projektjahr. Das Tagungsthema «Spielräume: Kulturvermittlung in Lehrplänen» wurde von Carmen Mörsch, bisherige künstlerische Leitung von «Kulturagent.innen für kreative Schulen», und Georges Pfründer, Professor an der FHNW, in einem dialogischen Impulsbeitrag aufgegriffen.
Anschliessend folgten sieben parallellaufende Workshops, die von den sechs Kulturagent.innen und weiteren eingeladenen Kunstvermittler.innen konzipiert und geleitet wurden. Ziel dieser Workshops war es, unser Wissen in de- und re-konstruierendender Weise zu befragen und aufzuzeigen, welche Wege man/frau in Schulen gehen kann, um sich grossen sozialen und bildenden Herausforderungen spielerisch anzunähern.
Danach kamen alle Teilnehmenden zu einem Abschlussgespräch im Plenum zusammen. Die Veranstaltung fand ihren Abschluss bei Essen, Trinken und Live-Musik mit der Berner Band Paradisco. Dabei wurden die Gespräche informell weitergeführt und förderten so ein weiteres wichtiges Anliegen der Initiator.innen: das Vernetzen der Projektpartner.innen, sowie von unterschiedlichsten Akteur.innen der Kulturvermittlungsszene.
Zur Tagung erschien ein illustrierter Rückblick von Georges Pfründer auf dem Blog der «Kulturagent.innen für kreative Schulen», der hier aufrufbar ist.

