Im Fokus

Eine Frau mit dunkler Hornbrille und rotem Lippenstift, schulterlangem blondem Haar, in einem beigen Blazer spricht ins Mikrofon an einem Rednerpult.

Das diesjährige Forum Kulturvermittlung für öffentliche Förderstellen widmete sich den Herausforderungen und Chancen bei der Förderung kultureller Teilhabe im Spektrum zwischen Laienkultur und professionellem Kulturschaffen. Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamtes für Kultur, betonte in ihrem Grusswort: "Wenn wir die Laienkultur in der Schweiz stärken, stärken wir die kulturelle Teilhabe von Vielen. Wenn wir die kulturelle Teilhabe stärken, stärken wir das zivilgesellschaftliche Engagement und somit eine lebendige Demokratie." Kulturvermittlung Schweiz bedankt sich für die Unterstützung und das Engagement des Bundesamtes für Kultur im Bereich kulturelle Teilhabe. Das vollständige Grusswort lesen.

Die Lösungen für viele Krisen und Schlagwörter, mit denen der Kulturbereich konfrontiert ist, haben eine Verbindung zur Kulturvermittlung. An sie sind daher viele Hoffnungen und Erwartungen geknüpft. Um diese erfüllen zu können, benötigt die Vermittlungsarbeit passende Rahmenbedingungen. Wie zeitgemäße Kulturvermittlung inhaltlich aussieht und strukturell verankert sein muss, zeigt diese Ausgabe des Kultur Management Network Magazin. Mit Beiträgen von Gunhild Hamer und Lukas Renckly-Ekici (Kultur macht Schule) und Irena Müller-Brozović (Universitätsprofessorin für Musikvermittlung). Entdecken

Vertreter:innen von Kulturfach- und förderstellen für Kulturvermittlung und kulturelle Teilhabe von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden versammelten sich Anfang November in Luzern zum Forum Kulturvermittlung. Chancen und Herausforderungen der Förderung von kultureller Teilhabe im Spektrum zwischen Laienkultur und professionellem Kulturschaffen standen im Fokus des Austausches: Wo gibt es Handlungsspielraum für Förderstellen? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen den Ebenen Kantone, Städte, Gemeinden zur Förderung kultureller Teilhabe über Laienkultur gestärkt werden? Impressionen und vorgestellte Projekte

Das Austauschprojekt PEERS zwischen der HEP Vaud und dem INSPÉ Versailles ermöglicht Studierenden in Kulturvermittlung und Lehramt eine Zusammenarbeit zu aktuellen bildungsbezogenen Fragestellungen. Nicole Goetschi Danesi, assoziierte Professorin an der HEP Vaud, stellt dieses Projekt vor, das die Begegnung zwischen Schule und Kultur schon während der Ausbildung zukünftiger Fachpersonen im Bildungs- und Kulturbereich fördert. Die Ausgabe 2023–2024 untersucht, wie Kulturvermittlung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung beitragen kann. Video-Interview auf Französisch mit englischen Untertiteln. Alle Informationen zum Projekt



Ein Werkzeug für die Praxis von musikvermittlenden Personen und Institutionen, erstellt vom Kompetenznetzwerk Musikvermittlung Schweiz+.

Bild: Florian Lauchenauer